Donnerstag, 15. September 2011

zurück!

Bin wieder gut in Deutschland angekommen und muss jetzt bisschen jobben um wieder Geld reinzubekommen.

Danke fürs mitlesen - nächster Trip ist schon in Planung (wahrscheinlich Richtung Südamerika)...

cheers Nils

Mittwoch, 7. September 2011

Clendenning Multiday, Tatlow Creek

die Crew -Amis, Kanadier, Österreicher, und wir...
 Der Clendenning ist ein Multiday- Klassiker in BC, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Man fliegt mit einem Wasserflugzeug zu einem Gletschersee, von dem aus der Clendenning aus entspringt. Man befindet sich mitten in der Wildniss, es gibt keine Straßen oder ähnliches.


 Nach 30min Flug von Whistler aus landet man direkt am Gletscher und paddelt dann mit zwei Übernachtungen richtung Zivilisation. Die Landschaft ist Atemberaubend, vor allem der Gletscher.
Sam im Gletschersee
Boote packen am Morgen
Bill im ersten Canyon

Matt im zweiten Canyon
nach 2,5 Tagen erreichen wir den Ausstieg




Als letzter Fluss ist es uns noch vergönnt den Tetlow zu befahren. Es ist sehr schwer einzuschätzen wann der Pegel stimmt. Dazu kommt das man mit dem Auto erstmal zwei Stunden schwerstes Gelände zu bewältigen hat, dann 1,5 Stunden Boote den Berg hochträgt und dann durch den Berühmten "BC's hells fuck" Bushwalk zum Bach seilt.
Matt in "BC's hells fuck" wie es die Locals nennen - 2 st. Bushwalk vom feinsten
Der Tatlow ist eine durchgehende Schlucht - sobald man drin ist kommt man ohne Boot eig. nicht mehr raus. Alle Stellen sind schwer oder gar nicht einzusehen, weshalb einige Wasserfälle blind gefahren werden müssen. Glücklicherweise trafen wir Ben und Brian die uns die lines zeigten.
Tatlow

Brian Burger in einen der ersten Rapids

Matt - "booft the dogshit out of it".

ich in einem der zahlreichen Wasserfälle
 Nach super 6Wochen in BC, mit perfekten Wasserständen, wird sich morgen Matt von Vancouver aus verabschieden. Ich werde noch mit Jessi runter nach San Francisco fahren um dort unser Auto zu verkaufen um dann am 11ten wieder Richtung Deutschland durchzustarten...

Donnerstag, 1. September 2011

Rogers Creek

Der Rogers Creek, ein Fluss der auf unserer Liste ganz oben steht. Nach der Info, dass der Pegel zwar in Ordnung sei, aber dennoch 'pretty much full on', machen wir uns auf den beschwerlichen Weg zum Einstieg (zwei Stunden Dirtroad). Wir packen unsere Sachen, inklusive die Bärenwumme, da es in diesem Tal nur so von Grizzlys wimmelt. Nach einer Stunde 'Bushwalking' vom allerfeinsten gelangen wir endlich zum Fluss.
pic by Rush Sturges
 Nach drei Rapids zum Aufwärmen gelangen wir zum Triple Drop. Bevor es losgehen kann muss erst noch ein Baum vor dem ersten Fall rausgesägt werden. Gesagt - getan, wir entfernen den Baum und genießen bei perfektem Wetter die besagten Wasserfälle.

pic by Rush Sturges
Die Kernstelle des Baches ist der Austieg, da dort ein schießwütiger, Paddler hassender Feuerteufel haust. Wir schleichen an seinem Haus vorbei zu den Autos, wo die nächste Überraschung, ein männlicher Bär auf uns lauert. Nach einem harten Kampf verlassen wir den Ort des Geschehens.

klassisches Mittagessen - Pic by Matt

Dirtroad zum Rogers Creek
Dieser Fluss kostet uns nicht nur unser wertvolles Onboardstativ, sondern auch eine platten Reifen auf dem Rückweg - ein üblicher Paddeltag neigt sich dem Ende...

unser Onboardstativ aus alten Campingstühlen
Campfire - Pic by Matt